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Publisert 12. november 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Moskauer Patriarch äußerte sich im Blick auf bevorstehenden Putin-Besuch beim Papst - «Im Kleinen gibt es zahlreiche konstruktive Kooperationen zwischen Katholiken und Orthodoxen in den Bereichen Kultur, Bildung und Caritas»

Moskau, 29.10.03 (KAP) Der russisch-orthodoxe Patriarch Aleksij II. sieht derzeit keine Fortschritte in den gespannten Beziehungen mit der römisch-katholischen Kirche. Die Bemühungen weltlicher Politiker änderten daran nichts, sagte Aleksij in einem Interview mit der russischen Tageszeitung «Iswestija» (Mittwochausgabe). Der Patriarch bezog sich dabei auf den für 6. November geplanten Besuch des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin im Vatikan. Auch der derzeitige EU-Ratspräsident Silvio Berlusconi hat wiederholt seine Vermittlung angeboten.

«Die offizielle Position des Vatikans hat sich um kein Jota geändert», so der Moskauer Patriarch wörtlich. Allerdings gebe es im Kleinen zahlreiche konstruktive Kooperationen zwischen Katholiken und Orthodoxen, etwa in den Bereichen Kultur, Bildung und Caritas.

Kathpress
29. oktober 2003

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