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Publisert 13. januar 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Brüssel, 9.1.03 (KAP) Der EU-Forschungskommissar Philippe Busquin hat seine Verurteilung des reproduktiven Klonens und seine Unterstützung für die deutsch-französische Initiative zur internationalen Ächtung des Klonens bekräftigt. Das reproduktive Klonen von Menschen sei nicht nur wegen ethischer Bedenken und mit Rücksicht auf gemeinsame Werte abzulehnen, betonte Busquin in einer in Brüssel veröffentlichten Erklärung. Es sei auch aus wissenschaftlicher Sicht «absolut unverantwortlich».

Experimente mit Tieren hätten gezeigt, dass es enorm viele Unsicherheiten und Risiken im Zusammenhang mit dem Klonen gebe, unterstrich der EU-Kommissar. Er erinnerte daran, dass das Klonen bereits in der EU-Grundrechtecharta ausdrücklich verboten und alle Forschung mit dem Ziel reproduktiven Klonens von der EU-Forschungsförderung ausgeschlossen sei.

Kathpress
9. januar 2003