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Publisert 27. juni 2001 | Oppdatert 6. januar 2011

Lemberg, 27.6.01 (KAP) Als "falscher Alarm" erwies sich eine Bombendrohung am Dienstag gegen den Papst-Konvoi in Lemberg (Lwiw). Ein anonymer Anrufer habe bei der Polizei ein Attentat angekündigt, meldeten Journalisten aus Lemberg. Das Gebäude entlang der päpstliche Fahrtstrecke, in dem sich der Sprengsatz befunden haben sollte, sei evakuiert und drei Stunden lang von Spezialisten gründlich durchsucht worden. Ein verdächtiger Gegenstand sei nicht gefunden worden. - Immer wieder gibt es bei Papstreisen Anrufer, die durch blinde Attentatsdrohungen Sicherheitskräfte und Besucher zu irritieren versuchen.

Metalldetektoren auch für Kardinäle

Den ukrainischen Behörden geht beim Papstbesuch Sicherheit über alles: Vor der Messe auf dem Gelände einer stillgelegten Pferderennbahn am Stadtrand von Lemberg mussten selbst die Kardinäle eine Prüfung mit Metalldetektoren über sich ergehen lassen und ihre großen Brustkreuze ablegen. Die meisten Geistlichen ließen die Prüfung gelassen über sich ergehen, manche zeigten sich allerdings leicht irritiert über diese scharfen und in der Regel nicht üblichen Maßnahmen. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen hatten die Behörden die Zufahrtswege zu der Rennbahn in einem Umkreis von drei Kilometern für den Autoverkehr gesperrt.

Kathpress
27. juni 2001

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