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Publisert 25. juni 2001 | Oppdatert 6. januar 2011

Kiew-Vatikanstadt, 25.6.01 (KAP) Die Vergebungsbitte des Papstes gegenüber der Orthodoxie kann nach Ansicht des deutschen Kurienkardinals Walter Kasper dazu beitragen, einen gemeinsamen Weg beider Kirchen in die Zukunft zu eröffnen. Johannes Paul II. habe mit seiner am Samstag in Kiew vorgetragenen Bitte anerkannt, dass es in den wechselseitigen Beziehungen neben manchem Guten auch Schlechtes gegeben habe, für das man aber gegenseitig vergeben solle. "Ich denke, die Vergebung für Fehler der Vergangenheit macht frei für eine gemeinsame Zukunft", sagte Kasper gegenüber dem deutschsprachigen Programm von Radio Vatikan.

Der Präsident der vatikanischen Rates für die Einheit der Christen - der Johannes Paul II. in die Ukraine begleitet hat - berichtete, dass die anwesenden Kardinäle und Bischöfe über die Rede des Papstes sehr glücklich gewesen seien. "Es war eine sehr versöhnliche Rede, die Frieden und Versöhnung ausgestrahlt hat. Ich glaube, das ist der Ton, der unter Christen herrschen soll".

Kathpress
25. juni 2001

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