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Publisert 7. mai 2001 | Oppdatert 6. januar 2011

Peking-Washington, 2.5.01 (KAP) In China ist ein katholischer Untergrundpriester zu drei Jahren Arbeitslager und Umerziehung verurteilt worden. Das teilte die US-amerikanische Kardinal-Kung-Stiftung in Stamford mit. Das einzige "Verbrechen" des Geistlichen Lu Genju bestehe darin, Mitglied der von Peking verbotenen romtreuen Untergrundkirche zu sein. Lu habe sich zudem geweigert, der "Patriotischen Vereinigung" der Katholiken Chinas beizutreten.

"Dieser jüngste Fall beweist, dass diejenigen, die sich der Zusammenarbeit mit der von der Regierung gegründeten patriotischen Vereinigung entziehen und ihren Glauben gemäß ihrem Gewissen leben, mit drei Jahren Arbeitslager bestraft werden", betonte die Stiftung. Daraus müsse man schließen, "dass Religionsfreiheit in China überhaupt nicht vorhanden ist".

Kathpress
2. mai 2001

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