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Publisert 4. september 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 4.9.00 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat die Verdienste seines am Sonntag selig gesprochenen Vorgängers Pius IX. (1846-78) für das Heilige Land gewürdigt. Pius habe während seines Pontifikats das Lateinische Patriarchat von Jerusalem wiederhergestellt und den Orden der Grabesritter wiederbelebt, betonte der Papst am Montag in einer Audienz für Delegationen, die zur Seligsprechung nach Rom gereist waren. Die Welt habe diesen Papst allerdings nicht immer verstanden, so Johannes Paul II.

Pius IX. sei wegen seiner "väterlichen Güte" sehr beliebt gewesen; er habe wie ein einfacher Priester gepredigt, die Sakramente in Kirchen und Krankenhäusern gespendet und sei in den Straßen der Stadt mit den Menschen zusammengetroffen. Aber "auf das Hosianna zu Beginn (seiner Amtszeit) folgten bald Angriffe und Verleumdungen", sagte der Papst. Pius IX. habe es jedoch nie an Nachsicht auch gegenüber seinen Feinden fehlen lassen. Johannes Paul II. erinnerte erneut daran, dass Johannes XXIII. zu den großen Verehrern von Pius IX. gehörte und ihn gerne zur Ehre der Altäre erhoben hätte.

Kathpress

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