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Publisert 17. august 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

Jerusalem, 14.8.00 (KAP) Israel lehnt eine Internationalisierung Jerusalems "strikt ab". Das erklärte der Außenminister Shlomo Ben-Ami am Montag auf dem Weg in den Vatikan. Wie der israelische Rundfunk meldete, will Ben-Ami im Gespräch mit dem vatikanischen "Außenminister", Erzbischof Jean-Louis Tauran, deutlich machen, dass eine Internationalisierung Jerusalems für Israel inakzeptabel ist.

Die diplomatische Beziehungen zwischen dem Vatikan und Israel seien durch den Besuch von Papst Johannes Paul II. in Israel im vergangenen März "auf eine ganz vorzügliche Basis" gestellt worden, sagte der Außenminister. Daher betrachte er es als eine "ehrenwerte Pflicht", den Vatikan über den Stand der Verhandlungen mit den Palästinensern zu informieren. Auch wolle er dem Vatikan die israelische "Sensibilität gegenüber anderen Religionen auch in der Frage des Zugangs zu den Heiligen Stätten" darlegen. Neben dem Friedensprozess gebe es auch "bilaterale" Fragen, wie zum Beispiel den finanziellen Status katholischer Einrichtungen in Israel, sagte Ben-Ami.

Kathpress

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