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Publisert 12. august 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

200 Jugendliche aus Österreich schließen mit einer groß angelegten Choreografie vor 25.000 jungen Leuten aus aller Welt im römischen Flaminio-Stadion das "Fest der Einheit" ab

Rom-Wien, 9.8.00 (KAP) Einen starken Österreich-Akzent wird beim internationalen katholischen Weltjugendtreffen in Rom am 17. August das "Genfest" der Fokolar-Bewegung im Flaminio-Stadion tragen. Rund 200 Jugendliche der Fokolar-Bewegung aus Österreich werden vor 25.000 jungen Leuten aus aller Welt im Flaminio-Stadion mit einer groß angelegten Choreografie das "Genfest" abschließen. 170 der jungen Österreicher sind bereits in Amalfi eingetroffen, wo sie in verschiedenen Pfarren aufgenommen wurden. 25 weitere "rot-weiß-rote" Focolarini sind derzeit per Rad durch Mittelitalien unterwegs; sie werden Ende der Woche in Amalfi erwartet. Während der Weltjugendtage werden die Jugendlichen der Fokolar-Bewegung aus Österreich in Viterbo ihr "Basislager" haben und von dort täglich nach Rom "pendeln". Viterbo ist kein Zufall: Ein früherer Stadtpolitiker aus Viterbo - Domenico Mangano - ist mit der Fokolar-Bewegung in Österreich besonders verbunden; er war zuletzt beim europäischen Politikertreffen der Fokolar-Bewegung in Wien dabei.

Das "Genfest" steht mit einem internationalen Programm von Musik, Tänzen, Choreografien und Glaubenszeugnisses im Zeichen des Themas "Die Verwirklichung der geeinten Welt". Dieses Thema hatte alle bisherigen Auflagen des "Genfests" seit 1973 charakterisiert. Die von Chiara Lubich in den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs in Trient begründete Fokolar-Bewegung versteht sich als "Bewegung der Einheit" über alle nationalen, konfessionellen, kontinentalen Unterschiede hinweg. Chiara Lubich wird selbst beim "Genfest" am 17. August im Flaminio-Stadion zu den jungen Leuten aus aller Welt sprechen. Eröffnet wird das Festival mit dem Hymnus "Controvento" (Gegenwind).

Kathpress