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Publisert 10. august 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 9.8.00 (KAP) Acht Tage nach der amerikanischen Außenministerin Madeleine Albright hat am Mittwoch auch der "Minister für internationale Zusammenarbeit" der Palästinensischen Autonomiebehörden, Nabil Shaath, den Vatikan über den Stand der nahöstlichen Friedensverhandlungen unterrichtet. Wie der vatikanische Pressesaal mitteilte, ist Shaath im Vatikan mit Außenminister Erzbischof Jean-Louis Tauran zu einem "ausführlichen Gespräch" zusammengetroffen. Shaath habe Tauran über die "positiven Aspekte des Dialogs zwischen Palästinensern und Israelis", aber auch über die "Hindernisse" berichtet, die einen glücklichen Abschluss des Gipfels von Camp David unmöglich gemacht hätten.

Tauran habe seinerseits die Unterstützung des Heiligen Stuhls für die "legitimen Ansprüche des Palästinensischen Volkes" unterstrichen. Ferner habe der Erzbischof betont, dass der Vatikan den Heiligen Stätten von Juden, Christen und Muslimen im Heiligen Land großen Wert beimesse und dass die internationale Gemeinschaft unter allen Umständen deren einzigartigen und heiligen Charakter garantieren müsse.

Kathpress

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