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Publisert 1. august 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 1.8.00 (KAP) Der Vatikan beharrt auf seiner Forderung nach einem international garantierten Sonderstatus für die heiligen Stätten der Juden, Christen und Muslime in Jerusalem. Der vatikanische Pressesaal teilte am Dienstag nach einem Treffen von Außenminister Erzbischof Jean-Louis Tauran und der amerikanischen Außenministerin Madeleine Albright mit, der Außenminister des Papstes habe die bekannten Positionen des Heiligen Stuhls zum Frieden im Nahen Osten betont. Diese lauteten: Vorrang für den Dialog, Respektierung der internationalen Beschlüsse - insbesondere der UN-Resolutionen - und die "Notwendigkeit eines international garantierten Sonderstatus für die heiligen Stätten der drei monotheistischen Religionen".

Das Gespräch zwischen Albright und Tauran am Dienstag (Mittag) dauerte 50 Minuten. Es war damit für vatikanische Verhältnisse vergleichsweise lang.

Kathpress

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