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Publisert 10. mai 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

Washington-Bagdad, 10.5.00 (KAP) Der Irak hofft weiterhin auf einen Papstbesuch noch in diesem Jahr. Das erklärte der Bagdader chaldäisch-katholische Patriarch Raphael I. Bidawid am Mittwoch gegenüber der US-amerikanischen katholischen Nachrichtenagentur CNS. "Wir hoffen immer noch darauf, und ich glaube, dass es gelingt", so der Patriarch. Zwar sei er selbst nicht in die Reiseplanungen einbezogen, er hoffe jedoch sehr, dass der Irak und die westliche Welt ihre Probleme überwinden könnten, um so die Papstreise zu ermöglichen, so Bidawid.

Der Papst hatte im Zuge seiner für das Heilige Jahr 2000 geplanten Reisen auf den Spuren der Bibel auch Ur, den Geburtsort Abrahams, besuchen wollen. Eine für das Frühjahr geplante Reise kam wegen des internationalen Embargos schließlich doch nicht zu Stande. Bidawid hatte dazu gesagt, sein Land habe nicht für die Sicherheit des Papstes garantieren können. Der Vatikan hatte erklärt, die irakischen Behörden hätten dem Heiligen Stuhl mitgeteilt, dass die "anormalen Bedingungen", in dem sich das Land derzeit auf Grund des Embargos und des Flugverbots befinde, keine angemessene Planung einer Reise das Papstes nach Ur erlaubten. (Schluss)

10.05.2000 14:25

K200003012

KI/KAP (KathPress/Katolsk Informasjonstjeneste)

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